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auf der Internetseite der Evangelischen Johannesgemeinde Niederseelbach mit den Orten Dasbach, Engenhahn, Oberseelbach und Lenzhahn.


Aktuelles


Angebote aus dem Nachbarschaftsraum - Niedernhausen

Ars vivendi & moriendi - Die Kunst zu leben & zu sterben

Die Kunst des heilsamen Sterbens entwickelte sich im Spätmittelalter unter Pesteinfluss. Das Ernst nehmen der Sterblichkeit führt zur intensiven Gestaltung eines gelingenden Lebens. Die Entwicklung von Persönlichkeitsstärke, Verantwortung, Freude und Hingabe sind Voraussetzung eines erfüllten Daseins. Solches Erleben ermöglicht am Ende, es dankbar loszulassen in einem hoffentlich sanften Sterben mit dem Vertrauen: „Hinter dem Horizont geht’s weiter“ (Udo Lindenberg).

 

Zu diesem Themenkomplex lädt die evangelische Kirchengemeinde Niedernhausen ein.  Die Vortragsabende finden Mittwochs  um 20.00 Uhr im FRITZ-Familienzentrum, Fritz-Gontermann-Str.4, Niedernhausen,

statt. 

 

Die Vortragsreihe beginnt am 22.10 mit dem Thema " Wie kommt man zu einer positiven Lebenseinstellung?"

Es gibt heutzutage sehr viele Einflüsse auf den Körper und den Geist. Wie schaffe ich es mit Negativität umzugehen und ein glückliches und gesundes Leben zu führen?

Referent/in: Nicole Schmid, Bankkauffrau und Heiko Schmid, Elektroingenieur               

 

Weitere Termine und Informationen finden Sie auf der Homepage der Kirchengemeinde Niedernhausen.

 



Herzlich willkommen, Pfarrerin Antonia von Vieregge

Wir freuen uns sehr, dass unsere Kirchengemeinde seit 1. Juli wieder eine Pfarrerin hat - Antonia von Vieregge. 

Mit großem Engagement und Leidenschaft für ihren Glauben wird sie uns auf unserem Weg begleiten. Wir laden Sie herzlich ein, sie kennenzulernen - sei es bei einem unserer nächsten Gottesdienste oder bei einer anderen Veranstaltung. Wir sind gespannt auf die gemeinsamen Erfahrungen, die wir machen werden und freuen uns auf die neue Zeit, die vor uns liegt.

 

Sie möchten noch mehr von Pfarrerin Antonia von Vieregge erfahren?

Dann lesen Sie hier gerne weiter. 


Kaffeeklatsch und Plauderbank

Informationen und Termine zum Kaffeeklatsch und der Plauderbank finden Sie ab sofort unter Angebote/Kaffeeklatsch und Plauderbank.


Gedächtnistraining

Weitere Informationen und Termine zum Gedächtnistraining finden Sie ab sofort unter Angebote/Gedächtnistraining.


Jahreslosung 2025

 „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ (1. Thessalonicher. 5,21) lautet die Jahreslosung für 2025. Ulrike Scherf, die Stellvertretende Kirchenpräsidentin, erläutert, weshalb dieser Satz viel Mut machen kann:

 

 „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ (1. Thessalonicher. 5,21) Diesen Rat gibt der Apostel Paulus seinen Freundinnen und Freunden vor fast 2000 Jahren.  Sie sollen ihre unterschiedlichen Bräuche und Gewohnheiten hinterfragen und prüfen, was einem guten Miteinander dient und den Glauben an Christus stärkt.

 

Mich bewegt diese Empfehlung. Sie lässt mich auf mein eigenes Leben blicken und fragen: was tut mir und anderen gut, wo will ich etwas ändern? Sie kann mich dankbar machen für das, was ich an Gutem erlebe und aufmerksam für das, was andere beschäftigt.

Es ist oft nicht leicht, aus der Fülle von Bildern und Informationen, die auf uns eindringen, Wahres vom Falschen zu unterscheiden und sich klar zu positionieren. Das kann verunsichern und Angst machen.

 

Zugleich hat unser Glaube aber einen Schatz an Hoffnung und Zuversicht. Von „Fröhlichkeit“, „Dankbarkeit“ und vom Beten spricht Paulus. Und davon, dass Gott treu an der Seite seiner Menschen steht, auch in schweren Zeiten. Gott traut uns Mut zum Guten zu und die Fähigkeit, es zu erkennen.  

 

Paulus ist es wichtig, nicht vorschnell zu urteilen. Sondern hinzusehen, hinzuhören, zu verstehen – eben zu prüfen – und erst dann zu entscheiden, was dem Guten dient: „Haltet Frieden untereinander.“ „Tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen“, „jagt dem Guten nach, füreinander und für jedermann.“ 

Würden wir das doch alle tun - gegen Unfrieden, Vorurteile, Hass und Hetze. Und dann erlebe ich, wie ein russischer und ein ukrainischer Christ gemeinsam um Frieden beten. Wie sich ein Kollege entschuldigt, weil er jemanden ausgeschlossen hat. Wie eine Schülerin einen Mitschüler zur Rede stellt, der eine andere mobbt. Und eine Nachbarin sagt: ich bete für dich.

Das ermutigt mich. Menschen hören anderen zu, nehmen sie ernst und lassen sich nicht mitreißen von Parolen.

 

Ich bin sicher, dass - persönlich, kirchlich und gesellschaftlich - an vielen Stellen Gutes entsteht und bleibt, wenn wir zusammenhalten und uns nicht entmutigen lassen. Gemeinsam beten, fröhlich sein, Zuversicht haben und unsere Sorgen teilen: So können wir Hoffnung schöpfen, Hass und Zwietracht die Stirn bieten und denen, die Hilfe brauchen oder Angst haben, die Hand reichen.

 

Darin wird Jesu Botschaft von Freiheit und Menschenliebe sichtbar und erfahrbar und ich hoffe, dass dieser Geist uns im neuen Jahr berührt – auch die, die sich verhärtet haben oder verzweifelt sind.

„Prüft alles und behaltet das Gute“ – möge es Ihnen in 2025 gelingen, mit Gottes Kraft und seinem Segen.

 

Ihre Ulrike Scherf      

Stellvertretende Kirchenpräsidentin  


EKD Pressemitteilungen

Evangelische Kirche in Deutschland: Presse

Kirchen rufen zur Beteiligung am Klimaaktionstag am 20. September auf (Do, 18 Sep 2025)
Die Beauftragte für Schöpfungsverantwortung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, und das ökumenische Bündnis Churches for Future rufen zur Beteiligung am Klimaaktionstag am Sonnabend, den 20. September 2025, auf.
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Ein Gegenpol zum immer lauter werdenden Rechtspopulismus (Wed, 17 Sep 2025)
Mit tausenden Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet startet am 21. September die Interkulturelle Woche (IKW) in ein ganz besonderes Jahr.
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